Der Waldershofer Fichtelgebirgsverein hatte zu einer E-Bike-Radtour "Um die Pullenreuther Senke zu (Natur-) Denkmälern" eingeladen. An der Rundfahrt nahmen 16 motorisierte Radler und Radlerinnen teil. Die Tour war von herrlichem Sommerwetter begünstigt. Die doch schon sehr warmen Temperaturen (27 - 29 Grad) waren dennoch erträglich, denn neben dem kühlenden Fahrtwind wehte immer wieder ein leichte Brise.
Von Waldershof ging es zunächst zur Glasschleif, dann auf halbbefestigten Wegen weiter durch den Wald nach Neuhof, wo sich mit Verlassen des Waldes ein wunderbarer Panoramablick auftut.
Auf asphaltierten Straßen rauschte die Gruppe dann hinunter nach Trevesen, um, zunächst auf dem Fichtelnaab-Radweg, dann über Riglasreuth, nach Neusorg zu fahren - ein kurzer Halt an dem alten Riglasreuther Sägewerk war obligatorisch.
Das nächste Ziel war das Denkmal in der Waldabteilung Schlachtung, das an die blutigen Auseinandersetzungen im Jahre 1504 anlässlich des Landshuter Erbfolgekriegs erinnert. Anschließend wurden die seit geraumer Zeit vom Forst angelegten "Tümpel", die sich zu wahren Biotopen entwickeln, angefahren, ehe man am Wackelstein seine Kräfte messen konnte. Vor der anstehenden, wohlverdienten Einkehr beim Dragoner wurde noch der "Lebewohlstein" begutachtet.
Nach der erholsamen Pause im Biergarten ging es über Leimgruben und Pilgramsreuth zurück auf den Steinwaldradweg und schnurstracks nach Waldershof.
Anmerkung:
Die in Komoot aufgezeigte Route ging (mit Sondererlaubnis) durch das Granitwerk Popp. Die Durchfahrt ist normalerweise verboten und sollte gemieden werden. Wer dennoch den schönen Pfad fahren
möchte, kann kurz vor dem Werk nach links wieder auf den ursprünglichen Fahrweg Richtung Steinbruch zurück fahren.
Die Strecke ist auf unserer Radel-Collection in Komoot zu sehen.
Text und Bilder: Günter Reizammer
(Vergrößern durch Klick in ein Bild)
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